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Food News around the world | Oktober 2025

Food News around the world | Oktober 2025

October 6, 2025

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5 Min.

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Die Blätter färben sich golden und auch bei uns wird’s herbstlich spannend.

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Mit großen Schritten gehen wir auf die Berlin Brandenburg Food Technology 2025 zu – sichere dir jetzt deinen Platz (kostenfrei), bevor es zu spät ist!

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Außerdem: Warum Influencer dein nachhaltiges Konsumverhalten beeinflussen können, wie pflanzliche Ernährung Multimorbidität vorbeugt – und welche Städte in Deutschland am gesündesten essen.

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Neugierig? Dann tauch ein in diese Oktober-Ausgabe, wir haben wieder jede Menge Inspiration und Insights für dich im Gepäck.

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Viel Freude beim Lesen!

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Deine Lia

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✨ Neues vom Food Campus

🤖 Anmeldungen eröffnet: Berlin Brandenburg Food Technology 2025

Am 13. November 2025 laden wir gemeinsam mit der TU Berlin, Berlin Partner und der WFBB zur großen Themenkonferenz Food Technology ein. Im Zentrum stehen die Technologien von morgen – zwischen Innovation, Regulierung und Nachhaltigkeit.

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Vier Tracks geben Orientierung: Daten & Qualität, Zulassung & Recht, Rohstoffe & Zirkularität sowie Prozesse & Klimaneutralität. Freue dich auf spannende Insights von Wissenschaft, Start-ups und Industrie.

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Die Tickets sind begrenzt und kostenfrei, also melde dich jetzt an.

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👉 Jetzt anmelden und dabei sein

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Artikelinhalte

🌾 Recap: Future Breakfast beim Acker Festival

Zwischen Latte Macchiato und Landwirtschaftspolitik: Im Rahmen des Acker Festivals haben wir gemeinsam mit EAT SMARTER und der dfv Mediengruppe unser Top 30 Changemaker Future Breakfast organisiert. Nach der Auszeichnung Anfang des Jahres war es ein Highlight, die Changemaker nun endlich in einem Raum zu versammeln.

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Diskutiert wurde über Landwirtschaft, Regulierung, Konsum und die große Frage: Warum schaffen es nachhaltige Technologien (noch) nicht in die Breite? Klar ist: Veränderungen brauchen Zeit. Aber wenn mutige Köpfe zusammenkommen, fühlt sich Zukunft plötzlich greifbar an.

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👉 Insights folgen bald bei Eat Smarter, New Meat und NewFood Economy.

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🌍 Wie sieht die Ernährung der Zukunft aus – und welchen Einfluss hat sie auf unsere Gesundheit und den Planeten?

In der neuesten Episode von ProVeg Talks spricht Lia mit Valentina Gallani über personalisierte Ernährung, Präzisionsfermentation und alternative Proteine.

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Gemeinsam beleuchten sie, wie Technologien wie KI individuelle Ernährungsempfehlungen ermöglichen und warum unser Ernährungssystem entscheidend für die planetare Gesundheit ist.

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Ein inspirierendes Gespräch über die Verbindung von Wissenschaft, Unternehmertum und Visionen für ein nachhaltiges Food-System.

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👉 Jetzt reinhören

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Artikelinhalte

🌱 Recap: ZEIT Konferenz Agrar & Ernährung 2025 – Zukunft zum Anfassen

Lia moderierte auf der ZEIT Konferenz Agrar & Ernährung eine lebhafte Diskussion zur Ernährung in Europa 2050 – mit Patrick Bühr von Rügenwalder Mühle, Dr. Ophelia Nick von Bündnis 90/Die Grünen und Lea Fließ vom Forum Moderne Landwirtschaft.

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Einer von vielen spannenden Thesen, der hängen blieb: „Ohne alternative Proteine haben wir 2050 eine 2-Klassen-Gesellschaft.“ (Patrick Bühr)

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Das Fazit: Die Ernährung der Zukunft ist kein ferner Traum – sie ist gestaltbar. Und jede:r trägt Verantwortung, wie sie aussieht.

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🌏 Food News around the world

Artikelinhalte

🌱 Mit der PHD die europäische Ernährungssouveränität verbessern

Ein aktueller Report von unseren Freunden von Dark Matter Labs zeigt: Europas Ernährungssicherheit hängt nicht nur von Angebot und Produktion ab, sondern auch von einer Ernährungswende hin zur Planetary Health Diet.

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Aktuelle Essgewohnheiten belasten Klima, Umwelt und Gesundheit – Bodenerschöpfung, Ernteverluste und steigende Gesundheitskosten inklusive. Der Report empfiehlt, die PHD als Sicherheitsmaßnahme in alle EU-Politikbereiche einzubetten, Risiken entlang der Wertschöpfungskette zu berücksichtigen und neue Governance-Ansätze wie bioregionale Strukturen oder ein Grundrecht auf Ernährung zu prüfen, um Resilienz und Nachhaltigkeit zu stärken.

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📱So stark prägen Influencer unsere Nachhaltigkeits-Wahrnehmung

Eine aktuelle Studie aus China und UK zeigt: Influencer können unser moralisches Handeln lenken – auch beim Essen. In vier Online-Experimenten wurden Teilnehmer:innen entweder mit typischen Lifestyle-Influencern oder mit „moralischen“ Influencern konfrontiert, die aktiv für Umwelt- und Lebensmittelbewusstsein einstehen.

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Das Ergebnis: Wer die „moralischen“ Influencer sah, war 21 % eher bereit, Lebensmittel zu kaufen, die zur Reduktion von Food Waste beitragen. Besonders wirksam war der Effekt bei Influencern, die unabhängig und autonom auftraten. Die Studie zeigt, dass der moralische Einfluss von Influencern ein starkes Instrument ist, um nachhaltiges Konsumverhalten zu fördern.

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🥫 ALDI SÜD optimiert Zucker- und Salzgehalte und stellt mehr pflanzliche Lebensmittel ins Regal

Seit 2023 veröffentlicht ALDI SÜD ihren Ernährungsreport, um Strategie, Maßnahmen und Ziele transparent zu machen.

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Der Discounter optimierte zuletzt Zucker- und Salzgehalte in Eigenmarkenprodukten und erweitert sein Sortiment an pflanzlichen Lebensmitteln. Bereits über 1.400 vegane Produkte sind verfügbar – mehr als doppelt so viele wie 2021.

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Der pflanzenbasierte Anteil im Sortiment liegt bei 56,4 %. Zudem unterstützt ALDI SÜD die Einführung eines reduzierten Mehrwertsteuersatzes für pflanzliche Alternativen.

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🥗 Mit pflanzenbasierter Ernährung Multimorbidität vorbeugen

Eine neue Analyse von IARC und der Universität Wien mit über 400.000 Teilnehmer:innen zeigt: Ein gesundheitsbewusster, überwiegend pflanzenbasierter Ernährungsstil senkt das Risiko, gleichzeitig an Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Typ 2-Diabetes zu erkranken (= Multimorbidität).

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Besonders bei Erwachsenen unter 60 Jahren war der Effekt stark. Wer hingegen vor allem verarbeitete pflanzliche Lebensmittel konsumiert, erhöht sein Risiko für Multimorbidität.

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Fazit: Gesunde, pflanzenbasierte Ernährung ist nicht nur nachhaltig, sondern kann die Krankheitslast im Alter deutlich reduzieren – ein relevanter Hebel für individuelle Gesundheit und planetare Ernährungssysteme.

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🛒 Flink liefert spannende Einblicke: So unterschiedlich essen wir in Deutschland

Eine Auswertung von Flink-Bestelldaten zeigt: Heidelberg ist die heimliche Gesundheits-Hauptstadt Deutschlands, mit besonders hohem Gemüse- und Obstanteil im Warenkorb.

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Hamburg überzeugt mit Bio-Bestellungen. Im Gegensatz dazu naschen Kiel, Oldenburg und Bielefeld besonders viel Süßes, während Mainz und Fürth beim Fleischkonsum vorne liegen. Und unsere Hauptstadt? Berlin ist führend bei Proteinprodukten.

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Fazit: Die Analyse offenbart ein deutliches Nord-Süd- und Ost-West-Gefälle bei Ernährungsgewohnheiten - von gesundheitsbewusst bis naschfreudig - und zeigt, wie stark regionale Kultur und Lifestyle die Essgewohnheiten prägen.

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📉 Hier gibt es einiges zu tun: FoodTech Investitionen gehen wieder stark zurück

Nach einem kräftigen Anstieg auf 16 Mrd. $ in 2024 sinken die Investitionen in FoodTech-Start-ups 2025 wieder auf rund 11 Mrd. $. Besonders stark betroffen ist die Frühphasen-Finanzierung: Pre-Seed- und Seed-Deals gingen um über 31 % zurück, und auch die Zahl der abgeschlossenen Deals nimmt ab.

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Geografisch profitieren US-Start-ups mit einem Anteil von 59 %, während Europas Anteil auf 12 % schrumpft. Positiv: Öffentliche Akteure und große Agrifood-Unternehmen kompensieren teilweise durch Investitionen in Biotech und Partnerschaften.

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Außerdem zeigen etablierte Marken mit über 10 Mrd. $ Akquisitionsvolumen ein starkes Wachstum – vor allem in den Bereichen Wellness und gesundes Altern.

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👥 Neues aus unserer Community

💡 BAUCK sucht kreative Produkt:entwickler:innen

Du liebst Bio, innovative Produkte und die Herausforderung, Lebensmittelideen von der Idee bis zur Produktion umzusetzen? Dann werde Teil des Teams bei unseren Freunden von Bauck, einem der modernsten Mühlenbetriebe Europas zwischen Hamburg und Hannover.

Sie suchen zur Verstärkung ihres Produktentwicklungs-Teams in Rosche zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Produktentwickler (m/w/d).

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Hier findest du weitere Infos zur Stelle.

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🎓 Starte deine Mission für ein regeneratives Food-System an der ZHAW

Der neue Studiengang MSc Preneurship for Regenerative Food Systems (PREFS) von unseren Freunden von der ZHAW vermittelt praxisnahes Wissen, wie du Ernährungssysteme regenerativ gestaltest.

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Als Studierende:r lernst du, innovative Produkte, Dienstleistungen und Netzwerke zu entwickeln, die eine positive Wirkung auf Planet und Gesellschaft hinterlassen, eigene Ideen umzusetzen, Start-ups zu gründen oder innerhalb von Organisationen nachhaltige Innovationen voranzutreiben.

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Nächster Start: Februar 2026. Bewerbungen bis 31. Oktober 2025.

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👤 Gemeinsam Food Innovationen voranbringen

Mirjam Walser aus unserer Community ist Gründerin und erfahrene Projektmanagerin mit Fokus auf den pflanzlichen Sektor und alternative Proteine. Nach einigen Jahren als Solopreneur sucht sie nun eine neue Herausforderung in einem Team, um gemeinsam Food Innovation voranzubringen.

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In den letzten Jahren hat sie Inkubatorprogramme, Online-Kurse und Fachnetzwerke aufgebaut und zahlreiche Start-ups sowie Projekte im Bereich Plant-Based Food mit ihrem Wissen und Netzwerk begleitet. Einsatzmöglichkeiten: hybrid in Berlin oder remote, auch freelance oder projektbasiert.

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Zum LinkedIn Kontakt von Mirjam.

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🧑💻 Regeneratives Branding für Impact Start-ups und KMUs

Teresa aus unserer Community hat sich selbstständig gemacht mit Fokus auf Regeneratives Branding.

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Sie hilft Impact Startups und KMUs dabei, ihren Purpose zu entfalten und eine Marke aufzubauen, die intern und extern nachhaltige Veränderung bewirkt. Es geht darum, eine zukunftsfähige Marke zu formen, die Beziehungen stärkt und Systeme schafft, die widerstandsfähig, regenerativ und zukunftsorientiert sind.

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Mehr zu ihrer Arbeit findest du hier.

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Hast du Jobs zu vergeben oder Projekte, die du mit der Food Campus Community teilen möchtest? Dann antworte auf diese Email und wir featuren dich kostenfrei im nächsten Newsletter.

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