🌟 Trend Outlook 2026 🌟 : Die wichtigsten Food-Trends für das kommende Jahr
2026 wird ein Jahr, in dem die Food-Branche nicht nur innovativer, sondern auch mutiger werden muss. Anforderungen an Ressourcen, Lieferketten und unsere globale Ernährungssouveränität steigen. Zeitgleich erwarten Kund:innen Lösungen, die gesund, convenient, nachhaltig und ästhetisch sind.
Unser Trendreport zeigt, welche Entwicklungen 2026 besonders prägen werden.
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Hier einige Auszüge:
1. ALGEN: Der unterschätzte Rohstoff vom blauen Planeten
Wir leben auf einem blauen Planeten:
↳ 71 % Wasser, aber 98 % unserer Lebensmittel kommen vom Land.
Algen sind reich an Protein, Omega-3, Mineralstoffen und ressourcenschonend. Start-ups wie BettaFish zeigen, wie vielseitig dieser Rohstoff ist und warum er 2026 zum „Next Big Thing“ werden könnte.
2. BALLASTSTOFFE: Die Renaissance des Darms
2026 geht’s nicht mehr nur um Muskeln. Sondern um die Mikroben, die sie antreiben.
Ob wir nächstes Jahr in Deutschland bereit sind für Sauerkraut-Shots und Chicorée-Gummibärchen? Besonders in der aktuellen Wirtschaftslage fraglich. Aber wir sehen immer mehr neue Produkte und Angebote rund um Pro- und Präbiotika.
Von präbiotischen Limonaden bis Konjaknudeln: Die Verdauung rückt in den Fokus. Und das ist gut so, denn 75-80% der Deutschen erreichen nicht die tägliche Mindestzufuhr von Ballaststoffen (Max Rubner-Institut).
3. FERMENTATION & PRÄZISIONSFERMENTATION: Vom Hype zur Infrastruktur
Klassische Fermentation ist im Mainstream angekommen: Kombucha, Kimchi, Ferment-Bars.
2026 unserer Meinung nach noch stärker im Fokus: Präzisionsfermentation - ein Gamechanger für gesunde und nachhaltige Alternativen zu Käse, Kakao, Fette & mehr. Ein hier oft übersehener Aspekt: der Impact auf Food Resilizenz. Mehr dazu im Report.
Shoutout:
Formo, das Mikroorganismen statt Kühe für Käsealternativen nutzt
Planet A Foods mit Kakaoalternativen für eine resilientere Lieferkette
NoPalm Ingredients stellt Alternativen zu Palmöl her
4. KITCHEN COUTURE: Ästhetik wird zur Zutat
Wenn Olivenöl aussieht wie Parfüm und Tomatendosen Sammlerwert haben, ist klar: Design wird zum Kaufkriterium.
Whole Foods nennt den Trend „Kitchen Couture“. Produkte müssen nicht nur schmecken, sie müssen in den Feed und die Küche passen.
5. LOVE FOOD & OFFLINE-MOMENTE: Die Rückkehr der Echtheit
Schnelllebige Food-Trends (Barbie Pasta? Lazy Sushi Bowls?) treffen auf wachsende Sehnsucht nach Handwerk, Emotion, Gemeinschaft.
Offline wird wieder wertvoll. Echtes Handwerk und traditionelles Love Food sind ein Gegengewicht in einer schnelllebigen Welt.
Essen ist emotional, es geht um Erinnerungen und Gemeinschaft.
Shoutout: Vom Einfachen Das Gute, Berlin Food Week, Bite Club
Sie zeigen, dass moderne Offline-Formate skalierbar, profitabel und vorallem zutiefst menschlich sind. Plus: AI can’t copy it.
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